Die Ostalgarve, die sich von der zentralen Stadt Faro bis zur spanischen Grenze erstreckt, ist viel ruhiger. Die Tourismuswelle, die einen Großteil der zentralen Algarve erfasst hat, hat diese Region nicht berührt und eine unberührte Landschaft mit Kork- und Olivenbäumen, alten Städten mit weiß getünchten Dörfern und lokalen Märkten hinterlassen, auf denen die Einheimischen täglich frische Produkte kaufen.
Faro ist die Hauptstadt der Algarve und das Tor für diejenigen, die mit dem Flugzeug anreisen, und wird daher oft zu Unrecht als Reiseziel übersehen, aber diese lebendige alte Stadt hat viel zu bieten. Faro verfügt über eine charmante ummauerte Altstadt, und wenn man durch den dekorativen Arco do Vila eintritt, führen gepflasterte Straßen zur gotischen Kathedrale Se, dem Bischofspalast Paço und dem Kloster Nossa Senhora.
Nur 10 Autominuten von Faro entfernt liegt die kleine Stadt Olhão mit ihrer freundlichen Atmosphäre und einem Markt, den man nicht verpassen sollte. Olhão ist ein idealer Ausgangspunkt, um den Naturpark Ria Formosa zu erkunden oder mit dem Boot zu einer der vielen unberührten und atemberaubenden Inseln zu fahren.
Weiter östlich liegen andere Städte wie Tavira, das als eine der charmantesten Städte mit einer Mischung aus traditionellem portugiesischen Erbe und tief verwurzelten maurischen Einflüssen gilt. Dann gibt es noch die kleine Stadt Castro Marim mit ihrer Burgruine aus dem 12. Jahrhundert und Vila Real de Santo António am Fluss Guadiana, auf dessen anderer Seite Spanien liegt.
Nicht zu verpassen:
- Die Altstadt von Faro;
- Besuch eines Olivenölproduzenten;
- Erfahren Sie mehr über den Herstellungsprozess von Kork und die Vielseitigkeit dieses Materials;
- Erkunden Sie den Naturpark Ria Formosa, der als eines der Naturwunder Portugals gilt;
- Besuchen Sie das kleine, malerische Dorf Cacela Velha, am östlichsten Punkt der Ria Formosa;
- Entfliehen Sie auf eine fast einsame Insel, Armona, Culatra oder Farol;
- Bootsfahrt zwischen Portugal und Spanien auf dem Fluss Guadiana.